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Sonntag, 15. September 2013

Wenn man anfängt englisch zu träumen...

Hallo ihr Lieben,
ja tatsächlich habe ich neulich englisch geträumt. Worum es ging, ist nebensächlich, aber ich bin ein paar mal morgens aufgewacht und hatte meinen Traum auf englisch in Erinnerung. Allgemein mache ich ziemlich Fortschritte mit der Sprache, wie ich finde. Vor allem das Verstehen von Amerikanern fällt mir immer leichter und der Unterricht an der High School ist einfach das perfekte Training, weil du einfach nicht mitkommst, wenn du nichts verstehst und die Lehrer können keine Rücksicht auf einen Einzelnen nehmen. Tatsächlich kann ich all meinen Lehrern ausnahmslos im Unterricht folgen, nur bei meinem Psycholgy-Lehrer habe ich selten mal Schwierigkeiten. Erstens, ist Psychology voller mir unbekannter Worte und zweitens, spricht er in einem starken texanischem Akzent. Zum Beispiel dachte ich zuerst, warum knurrt der ständig, wie so ein Pirat? Dann bekam ich mit, dass er einfach gerne das Wort "Alright?" fragt, um sicher zu gehen, dass wir mitkommen, und das klang bei ihm, wie ein "arrrr?". Doch nach drei Wochen komme ich auch damit immer besser zurecht. Meine Lehrer sind auch alle sehr nett und teilweise auch ziemlich lustig. Das Bequeme im Englischen ist auch, dass man, vor allem bei Erwachsenen, den Namen gar nicht braucht, wenn man ihn mal vergessen hat, oder ihn einfach nicht weiß. Man ruft einfach "Sir", "Mister", "Ma'am" oder "Coach (zu Sportlehrern)".
Was ich auch gelernt habe ist, dass, wenn man Hausaufgaben hat, dann richtig. Ich habe gerade meinen Aufsatz zu einer Analyse zu einer Geschichte fertig gestellt, der mich das ganze Wochenende gekostet hat.
Nächsten Monat ist Homecoming, einer der zwei großen Bälle der High School. Was man als Junge zu tun hat ist, ein Mädchen zu fragen, ob sie einen dahin begleiten möchte. Nun ratet mal, wer eine Begleitung hat?
Das Mädchen heißt Naren und ist eine der ersten Personen die ich hier kennen gelernt habe. Doch man fragt ein Mädchen nicht einfach, man muss es fast wie einen Heiratsantrag machen. Alex, eine andere Freundin hat mir bei der Sache geholfen. Wir haben Naren und Alexa (ja, wir haben eine Alex und eine Alexa) gesagt, sie sollen zu Starbucks kommen. Alex hat klar gemacht, welchen Drink Naren will, ich habe den Drink gekauft und habe dem Staff gesagt sie sollen "Homecoming" auf den Becher schreiben. Sie war so überrascht und glücklich!

Dann war ich mit 3 Freunden in so einen Adventure-Landing. Dort waren wir Minigolfen und haben uns mit Laser-Pistolen abgeknallt. Das war Fun!


Mit Bildern sieht's diesmal bisschen schlecht aus, das tut mir leid. Nächste Woche wieder, versprochen!

Danke, für die zahlreichen Aufrufe hier. Es vergeht kein Tag ohne mindestens 25 Aufrufe und ich halte das für viel. Der nächste Post wird auch wieder besser als der hier!

Bis nächste Woche!

Der Texaner
-Johann