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Sonntag, 8. September 2013

"Wir feiern die Hochzeit im engen Kreis"

Hi! 

Auch diese Woche war wieder ziemlich ereignisreich. Am Montag war Feiertag (Labor Day). Also sind wir nach Dallas gefahren, um die Stadt anzusehen. Man fährt da circa eine halbe Stunde Stunde hin. Und ich kann nur sagen, dass die Stadt einfach großartig ist. Wir waren in einem Park mit ganz vielen Metall-Longhorns, sind an der Stelle gewesen, wo John F. Kennedy erschossen wurde, sind ein wenig herumgelaufen und waren im Hard Rock Cafe, was für mich das Beste war. 

Hier die Bilder:



Kennedy wurde mit 2 Schüssen getötet. Für jeden Schuss ist auf der Straße ein weißes X, dass kennzeichnet, wo Kennedy da gerade mit dem Cabrio war. Das erste Kreuz sieht man leider nicht. Der Mann mit der roten Hose steht auf dem zweiten Kreuz für ein Foto.













Am Freitag war wieder ein Footballspiel und dem entsprechend auch wieder Spirit Day in der Schule. Fast die komplette Schule war im Cowboy-Stil gekleidet. Überall Cowboy-Hüte, Blue-Jeans, Hemden und auch der eine oder andere aufgeklebte Bart. Es war super! Natürlich sind wir am Abend auch wieder zum Spiel gefahren und: HABEN DAS DING GEWONNEN!!!

Am Samstag, also gestern, waren wir erst in einem Wasserpark namens "Hawaiian Falls", wo ich mir eine aufgeschlagene Lippe und einen Sonnenbrand geholt habe, und dann waren wir auf der ersten amerikanischen Hochzeit meines Lebens, die auch der Namensgeber des Posts ist.

Denn tatsächlich war ich auf der Hochzeitsfeier zweier Personen, die ich gar nicht kannte und wieder einmal hat mich die Freundlichkeit dieses Landes verblüfft. Die beiden Glücklichen sind hier in der Kirchgemeinde und dadurch sind alle anderen in der Gemeinde "Brothers and Sisters" und alle kennen sich. Als ich mich dem jungen Paar vorgestellt habe und sagte, dass ich ein Austauschschüler aus Deutschland bin und im Hause Blanch wohne, haben sie sich riesig gefreut, dass ich da bin und haben sich sogar bedankt, dass ich gekommen bin. Ich glaube, als Fremder auf einer deutschen Hochzeit hätte man mich wohl nach Hause geschickt... Ich war auch nicht der einzige, der das Paar nicht kannte.
Der ganze Abend war super. Wieder wurde ich anderen Leuten vorgestellt und habe meine Freunde aus der Gemeinde getroffen, von denen die meisten auch auf meine High School gehen.

Nachher gehen wir noch zu ein paar Freunden, die für meine Gasteltern wie Familie sind. Dort gibt es ein Schlagzeug und Payton, der Sohn, der in meinem Alter ist und Gitarre spielt, als hätte er die Red Hot Chili Peppers gegründet, ist auch da.

Bis bald.

Es ist Wahnsinn, zu sehen, wie viele das hier lesen und ich bekomme auch immer mehr Feedback, was meinen Blog hier angeht und ich bedanke mich dafür. Es macht mir Spaß, ich hoffe, es gefällt euch.

Wenn ihr irgendwas loswerden wollt, könnt ihr einfach unten einen Kommentar abgeben.

Danke für's Lesen!

Der Texaner

-Johann